Wasserschaden im Vereinsheim
Bereits seit einigen Wochen kann der TSV Dörverden sein Vereinsheim sowie eine von insgesamt vier Umkleideräumen nicht mehr nutzen. Ein anfangs als gering vermuteter Wasserschaden hatte sich zu einem immer größeren Problem entwickelt, sodass mehrere Wochen quer durch das Vereinsheim mehrere Schläuche verlegt werden mussten, die vom Boden zum Fenster hinausführten. Mehrere Trocknungsgeräte surrten und pfiffen und haben für einen unangenehmen Lärmpegel gesorgt. Inzwischen wurden die betroffenen Räume mit viel Eigenleistung entkernt und sollen jetzt zeitnah wieder hergerichtet werden.
Knapp ein halbes Jahr rätselten Vereinsvorstand und -mitglieder über die Ursache. „Wir haben lange gesucht, da zunächst nur ein nasser Fleck auf der Damentoilette einen Hinweis auf ein Feuchtigkeitsproblem lieferte“, erzählt der Vereinsvorsitzende Frank Kurtz. Diesen kleinen Schaden habe dann zunächst ein handwerklich talentiertes Vereinsmitglied beseitigt, doch schon nach kurzer Zeit sei der Fleck wieder aufs Neue aufgetaucht. Daraufhin wurde ein Fachbetrieb mit der Suche nach dem Leck beauftragt, das aber trotz intensiver Bemühungen nicht gleich gefunden wurde, sodass der Wasserschaden immer größere Ausmaße annahm.
Inzwischen weiß man es: Nicht wie ursprünglich vermutet von außen eindringender Starkregen, Heizung oder Boiler sind schuld, sondern eine poröse Heißwasserleitung in einer Mannschaftskabine hat den Wasserschaden verursacht und sich nach und nach im gesamten Bereich des rund 40 Jahre alten Vereinsheims des TSV Dörverden ausgebreitet. Zurzeit holt der Vereinsvorstand Angebote für die erforderlichen Instandsetzungsarbeiten ein und ist froh, dass die Verhandlungen mit dem örtlichen Versicherungsbüro konstruktiv und positiv geführt werden.
„Wir hoffen, dass die Arbeiten bald starten“, sagte Kurtz, der damit rechnet, dass das Vereinsheim den Sportlern im Juni wieder in vollem Umfang zur Verfügung steht.